Der gesetzliche Mindestlohn steigt ab 1. Januar 2024 von 12,00 € auf 12,41 €. Damit erhöht sich auch die Geringfügigkeitsgrenze auf 538,00 € und der Übergangsbereich (Midi-Job) auf 538,01 € bis 2.000,00 €.
Der tarifliche Mindestlohn ändert sich wie folgt:
Maler- und Lackiererhandwerk:
- für ungelernte Arbeitnehmer (Mindestlohn 1):
- ab 1. April 2024 = 13,00 €/Stunde
- ab 1. April 2024 = 13,00 €/Stunde
- für gelernte Arbeitnehmer (Gesellen) (Mindestlohn 2):
- ab 1. April 2024 = 15,00 €/Stunde
- ab 1. April 2024 = 15,00 €/Stunde
Dachdeckerhandwerk:
- ungelernte Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Berufsausbildung (Mindestlohn 1):
- ab 1. Januar 2024 = 13,90 €/Stunde
- ab 1. Januar 2025 = 14,35 €/Stunde
- gelernte Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung (Mindestlohn 2):
- ab 1. Januar 2024 = 15,60 €/Stunde
- ab 1. Januar 2025 = 16,00 €/Stunde
Gerüstbauerhandwerk:
- für alle gewerblichen Arbeitnehmer:
- ab 1. Oktober 2023 = 13,60 €/Stunde
- ab 1. Oktober 2024 = 13,95 €/Stunde
Garten- und Landschaftsbau:
Es gilt der gesetzliche Mindestlohn.
Tipp:
Mit dem Schulungsangebot der BRZ-Akademie bleiben Sie in Sachen Baulohn immer up to date. Buchen Sie jetzt die Fach-Online-Schulung oder das Fachseminar zu den aktuellen Änderungen im Baulohn 2024/2025.
Tags
Baulohn, Mindestlohn, Baubranche, Baugewerbe, Lohnerhöhung, Bauhauptgewerbe, Baunebengewerbe, Handwerk, Bau, Handwerksbetrieb, Geringfügigkeitsgrenze, Mindestlohn-Erhöhung, Ressource Mensch, Zahlen und Daten, Bau-Innovationen
Gepostet von
BRZ Deutschland
Juli 1, 2024
Juli 1, 2024
Kommentare