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Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass die optimale Organisation des Baubetriebs wesentlich für den wirtschaftlichen Erfolg ist. Nur wer stets auf dem aktuellen Stand zu wichtigen Kennzahlen ist, muss Entscheidungen nicht mehr nur auf Basis eines Bauchgefühls oder groben Schätzungen treffen. Wer gut organisiert ist, spart Kosten und sichert sich das Überleben auf dem Markt.

Das Erfolgsgeheimnis erfolgreicher Baubetriebe habe ich in sechs Kernthesen für Sie aufbereitet. Wie gut Ihr Unternehmen aufgestellt ist, können Sie gleich am Ende dieses Beitrags selbst testen.

These 1: Aggressive Preiskämpfe vermeiden!

Baubetriebe bewegen sich in einem hart umkämpften Markt. Die Kunst liegt darin, von einem Preiswettbewerb in einen Qualitätswettbewerb zu wechseln. Das geht jedoch nur, wenn die Qualität der Dienstleistung im Vordergrund steht. Sie hat nämlich direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Zufriedene Kunden sind eher bereit, einen höheren Preis für eine gute Dienstleistung zu bezahlen. Um Kunden dauerhaft an das eigene Unternehmen zu binden, ist Kundenpflege sehr wichtig. Sie darf trotz knapper Zeit nicht vernachlässigt werden.

These 2: Kräfte ökonomisch einteilen!

Bauunternehmen müssen ständig auf Konjunkturschwankungen und die wechselnde Marktlage reagieren und ihre Kapazitäten anpassen. Der Tarifvertrag schafft dabei große Spielräume. Die tarifliche Flexibilisierung der Arbeitszeit ermöglicht es, die betriebliche Arbeitszeit nach Auftragsschwankungen auszurichten. Das bereits 2006 eingeführte Saison-Kurzarbeitergeld hilft sowohl bei Arbeitsausfällen wegen Schlechtwetter als auch bei Auftragsmangel, die Kosten niedrig zu halten.

These 4: Baustellenergebnisse stets im Blick behalten!

Der Bau ist ein Projektgeschäft. Jedes einzelne Projekt bietet Chancen, aber auch Risiken. Die Risiken werden immer häufiger von den Auftraggebern auf die Bauunternehmer abgewälzt. Um wirtschaftlich zu arbeiten, müssen Bauunternehmer die Ergebnisse ihrer Baustellen regelmäßig kontrollieren, damit sie bei Problemen schnell reagieren und gegensteuern können. Laufende Soll-Ist-Vergleiche aller Baustellen ermöglichen z.B. einen schnellen Überblick über den tatsächlichen Stand der einzelnen Projekte.

These 5: Die Bank zum Partner machen!

Die hohen Risiken im Baugeschäft und viele Firmeninsolvenzen in der Baubranche haben die Finanzierungsbedingungen für Baufirmen erschwert. Fundierte Zahlen zur Lage des Unternehmens verhelfen zu einer besseren Einstufung im Banken-Rating und zu günstigeren Kreditkonditionen. Auch Zahlen und Auswertungen von einem branchenerfahrenen Dritten können bei der Beurteilung helfen.

These 6: Auf erfolgversprechende Projekte setzen!

In der Akquisition ertragreicher Aufträge liegt der Schlüssel zum Erfolg. Welche Kundengruppen sind lukrativ? Welche Projekte sind ertragsstark? Um das zu erfahren, müssen sich Unternehmer intensiv mit den Erfolgsfaktoren von Bauprojekten auseinandersetzen. Bei der Bewertung von Projekten ist es auch wichtig, die richtigen Kostensätze als Kalkulationsgrundlage zu verwenden. Unternehmen, die mit falschen Kostensätzen kalkulieren, laufen Gefahr, über kurz oder lang das Eigenkapital des Unternehmens aufzubrauchen.

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Zum Schluss noch ein Tipp: Für alle, die wissen wollen, wie sie Kosten sparen und mehr Transparenz in ihre Unternehmenskennzahlen bringen können, sind die BRZ-Impulstage Gut aufgestellt genau das Richtige. An nur einem halben Nachmittag erhalten sie wichtige Impulse, wie Sie Ihren Betrieb allein schon durch die interne Organisation auf Erfolgskurs bringen. Klicken Sie gleich mal rein: www.brz.eu/gut-aufgestellt-impulstage

Ihr Stefan Stark

 
Stefan Stark
Gepostet von Stefan Stark
Juni 17, 2015

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