Die Beitragsbemessungsgrenze legt die Grenze des Bruttolohns zur Berechnung der SV-Beiträge fest. Die Bemessungsgrenzen in der Sozialversicherung werden jedes Jahr an die Einkommensentwicklung des Vorjahres angepasst. Bundestag und Bundesrat haben folgende Beitragsbemessungsgrenzen für 2022 festgelegt:
West | Ost | |||
Monat | Jahr | Monat | Jahr | |
Rentenversicherung | 7.050,00 | 84.600,00 | 6.750,00 | 81.000,00 |
Arbeitslosenversicherung | 7.050,00 | 84.600,00 | 6.750,00 | 81.000,00 |
Kranken- und Pflegeversicherung | 4.837,50 | 58.050,00 | 4.837,00 | 58.050,00 |
Im Vergleich zu 2021:
- Beitragsbemessungsgrenze 2022 für die Kranken- und Pflegeversicherung (bundeseinheitlich) bleibt gleich
- Beitragsbemessungsgrenze 2022 für die Renten- und Arbeitslosenversicherung (alte Bundesländer) sinkt um 50,00 €
- Beitragsbemessungsgrenze 2022 für die Renten- und Arbeitslosenversicherung (neue Bundesländer) steigt um 50,00 €
Tipp: Einzelheiten zu den Beitragsbemessungsgrenzen und zu den Besonderheiten der Lohnabrechnung im Baubetrieb erfahren Sie in den Baulohn-Kursen der BRZ-Akademie. (Zum BRZ-Schulungsangebot hier klicken)
Sie möchten alle Neuigkeiten immer aus erster Hand erhalten?
Dann abonnieren Sie jetzt den kostenlosen BRZ-Newsletter.
Tags
Bauunternehmen, Baubranche, Baugewerbe, Anpassung, Bauhauptgewerbe, 2022, Beitragsbemessungsgrenze, Sozialversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Baubetriebe, Bau, Baubetrieb, Bauunternehmer, Bauinteressierte, Brutto, Netto, Bundestag, Zahlen und Daten
Gepostet von
BRZ Redaktion
Januar 11, 2022
Januar 11, 2022
Kommentare