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In einer Zeit, in der Medienberichte über Datenklau und leer geräumte Konten bei Online-Banking-Nutzern zur Tagesordnung gehören, ist es erstaunlich, wie wenig sich viele Menschen und Betriebe bedroht fühlen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen, darunter viele in der Bauwirtschaft, glauben oft, für Datendiebe uninteressant zu sein. Dies ist jedoch ein gefährlicher Trugschluss, wie Silvio Böl, IT-Sicherheitsexperte bei BRZ, im Interview erläutert. 

Die unterschätzte Bedrohung

Laut Silvio Böl ist das Thema Datensicherheit keineswegs ein Modethema. Die Bedrohung ist real und betrifft jeden, vom Handwerker bis zum Großkonzern. Viele Angriffe und Datendiebstähle bleiben unbemerkt und richten dennoch erheblichen Schaden an. Ein Hauptproblem ist das fehlende Bewusstsein für die Risiken und die Vorstellung, man sei als kleiner Betrieb oder Privatperson uninteressant für Hacker. 

Einfache Angriffsziele

Ein besonders großes Risiko stellen weitverbreitete, jedoch schlecht konfigurierte Internetrouter dar. Viele kleinere Betriebe nutzen Router mit nur rudimentären Sicherheitsfunktionen und vernachlässigen wichtige Updates. Dies eröffnet Hackern Tür und Tor. Auch ungeschützte E-Mail-Konten und veraltete Anti-Viren-Software auf neuen Rechnern bieten einfache Angriffsflächen. 

Konkrete Folgen

Die Konsequenzen von Sicherheitslücken sind vielfältig. So berichtete Böl von einem Fall, in dem ein Unternehmen wegen ungeschützter E-Mail-Konten und fehlender Verschlüsselung von einem Virus befallen wurde. Der daraus resultierende Spam-Versand führte zur Sperrung der E-Mail-Konten durch den Provider, wodurch der Betrieb eine Woche lang nahezu lahmgelegt war. Noch gravierender ist die Gefahr, dass gekaperte Rechner unbemerkt Teil eines Bot-Netzes werden. Diese infizierten Systeme können dann von Kriminellen genutzt werden, um Viren zu verbreiten oder groß angelegte Angriffe auf Konzerne und Regierungen durchzuführen, ohne dass der eigentliche Nutzer etwas davon bemerkt. So wird nicht nur der eigene Betrieb gefährdet, sondern auch Dritte in Mitleidenschaft gezogen. Das Hauptziel der Hacker bleibt dabei stets dasselbe: Daten abzugreifen, um diese im Darknet gewinnbringend weiterzuverkaufen oder die Daten zu verschlüsseln, um Lösegeld zu erpressen. 

Schutzmaßnahmen

Für kleinere Betriebe, die keinen eigenen IT-Fachmann beschäftigen können, bietet BRZ maßgeschneiderte Lösungen an. Dazu gehören die professionelle Einrichtung und Wartung der IT-Infrastruktur sowie die Bereitstellung und Aktualisierung der notwendigen Sicherheitssoftware. Ein besonderes Highlight ist, dass Pentesting-Unternehmen es bislang bei keiner Firma, bei der BRZ ihren IT-Sicherheitsstandard etabliert hat, geschafft haben, in das Netzwerk des Kunden vorzudringen. Ein weiterer entscheidender Sicherheitsaspekt ist die Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die nachweislich etwa 80 % aller Angriffe verhindert. MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem es neben dem Passwort eine weitere Form der Authentifizierung erfordert, wie etwa einen Code auf dem Mobiltelefon oder einen Fingerabdruck. 

Fazit

Datensicherheit ist für alle Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, unerlässlich. Durch professionelle IT-Dienstleister wie BRZ können auch kleinere Unternehmen ihre Daten effektiv schützen und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Investition in Datensicherheit zahlt sich aus, indem sie das Risiko von Datenverlusten und Betriebsausfällen minimiert und die Unternehmen vor bösen Überraschungen bewahrt. 


Unser Tipp: Schützen Sie Ihren Baubetrieb und erfahren Sie jetzt mehr über die IT-Systemlösungen von BRZ. Hier erfahren Sie, wie mit Ihren individuellen Anforderungen umgegangen wird und welche Lösungen für Ihren Baubetrieb bereitstehen. Außerdem können Sie sich einen kostenlosen Selbstcheck zu Ihrer IT-Sicherheit herunterladen. Einfach das untenstehende Formular ausfüllen. 

 

 

 

Gepostet von BRZ Redaktion
Juli 1, 2024

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