Die Organisation des Baulohns ist ein wichtiges Steuerungselement für betriebliche Vorgänge. Zudem liefert die Lohnabrechnung wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Der Baulohn trägt also unternehmerischen Nutzen in sich. Es lohnt sich daher, ihm Aufmerksamkeit zu schenken und sich zu fragen, welchen Status der Baulohn im eigenen Betrieb hat: Basistätigkeit oder Steuerungsinstrument?
„Die Lohnabrechnung im Baubetrieb kostet viel Zeit, ist kompliziert und aufwändig.“ Denken Sie auch so? Selbst wenn man mit dieser Einschätzung nicht grundsätzlich falsch liegt, ist Vorsicht geboten, denn der Baulohn wird gern unterschätzt. Bei sachgerechter Organisation der Stundenerfassung können Sie ohne Mühe jederzeit aktuell die tatsächlichen Lohnkosten pro Baustelle mit den kalkulierten Werten vergleichen. Diese Informationen sind wichtig, um zu erkennen, ob die einzelnen Baustellen wirtschaftlich laufen, um gegebenenfalls frühzeitig gegensteuern zu können. Auch für die Kalkulation kommender Projekte und Baustellen sind diese Informationen unerlässlich. Der Baulohn liefert sie mit. Man muss sie nur zu lesen wissen.
Mit dem Baulohn betriebliche Abläufe steuern
Fehler in der Lohn- und Gehaltsabrechnung kommen der Geschäftsführung in der Regel teuer zu stehen. Die kontinuierliche Weiterbildung der Baulohnsachbearbeiter ist daher ein Muss. Das ist kostenintensiv, zeitaufwändig und für kleinere Unternehmen und Betriebe oft eine mühevolles Unterfangen. Fällt der Sachbearbeiter gar längere Zeit aus – zum Beispiel durch Krankheit – entsteht eine Lücke im Betrieb, die gerade zum Monatsende, wenn die neue Abrechnung wieder ansteht, oft nur schwer zu füllen ist. Geschehen dann noch Fehler aufgrund von Unkenntnis, ist weiterer Ärger unvermeidbar. Was sich hier wie ein Negativszenario liest, ist gerade in kleineren Betrieben oft Realität. Und auch größere Unternehmen sind vor Personalausfall nicht gefeit.
Was dazu kommt: Die in der Baulohnabrechnung verfügbaren Unternehmenskennzahlen (Mittellohn, etc.) werden in den meisten Betrieben nicht erhoben. Dadurch verzichten Meister, Geschäftsführer und Unternehmer auf ein wichtiges Steuerungsinstrument. Die betriebswirtschaftliche Auswertung liefert je nach Baulohnanbieter (hier BRZ Deutschland GmbH) folgende Informationen:
Kennzahlen zum eigenen Betrieb
- Betriebsmittellohn, Lohnnebenkosten und Krankenstand
- Fehlzeitenstatistiken
- Aussagekräftiger Lohnkosten-Soll-/ Ist-Vergleich je Baustelle
Marktinformationen
- Monatsberichte für das statistische Landesamt
- Totalerhebung im Baugewerbe
- Verdienststrukturerhebung
- Jahreslohnnachweis für Berufsgenossenschaften
- Kompletter Überblick über alle wichtigen Lohngrößen, auch im Vergleich zum Branchendurchschnitt
Gute Organisation ist die halbe Miete
Durch eine auf Ihren Betrieb abgestimmte Baulohn-Organisation, strukturieren Sie Ihren Betrieb effizient und verfügen gleichzeitig über Kennzahlen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.
Je nach Struktur des Betriebes gibt es drei bewährte Möglichkeiten der Baulohn-Organisation:
Software as a Service: Software mieten statt kaufen
So geht´s: Die Lohnabrechnung wird von Baulohnsachbearbeitern im Betrieb erstellt. Allerdings sind die Lohnsoftware und die damit verbundenen Datenbanken nicht mehr lokal auf dem Rechner installiert. Software und Daten liegen in einem professionellen Rechenzentrum des Dienstleisters. Der Betrieb nutzt die Software über eine gesicherte Internetverbindung zum Rechenzentrum des Dienstleisters. Bei spezialisierten Anbietern wie BRZ Deutschland gibt es hier noch einen nützlichen Service: Fallen im Betrieb ein oder mehrere Baulohnsachbearbeiter aus, können Baulohnexperten des Dienstleisters sofort die Lohnabrechnung übernehmen. Die Verantwortung für die Baulohnabrechnung bleibt auch bei dieser Variante im Betrieb. Wichtig ist, dass darauf geachtet wird, wo sich das Rechenzentrum des Dienstleisters befindet. Für ein deutsches Rechenzentrum gelten beispielsweise auch deutsche Datenschutzregeln und die Betriebe haben Rechtssicherheit.
Geeignet für:
Betriebe, die keine IT-Kompetenz im Betrieb vorhalten und über begrenzte
Personalressourcen verfügen. Sie erhalten Datenschutz und Software-Updates
automatisch. Durch die Möglichkeit, Baulohnexperten des Dienstleisters im
Falle eines Falls einzusetzen, kommen Personalengpässe nicht mehr vor.
Bei einigen Dienstleistern, zum Beispiel BRZ Deutschland GmbH, liefert diese
Variante auch die Möglichkeit, die im Baulohn enthaltenen Kennzahlen zum
Unternehmen zu erhalten. Diese Baulohnlösung ist aufgrund der Flexibilität
für alle Betriebe jeglicher Größe geeignet.
Baulohn außer Haus geben: Der Vollservice
So geht´s: Ein externer Dienstleister erledigt die Lohn-und Gehaltsabrechnung verantwortlich für den Betrieb. Im Unternehmen muss kein Baulohn-Know-how vorhanden sein. BRZ beispielsweise bietet diesen Service bereits seit 1986 an. Betriebe, die ihre Lohn- und Gehaltsabrechnung an BRZ auslagern, erhalten einen persönlichen Ansprechpartner, der die Lohnabrechnung und alles, was damit zu tun hat (An- und Abmeldungen bei Ämtern, etc.) verantwortlich übernimmt.
Geeignet für:
Kleine und sehr kleine Betriebe sowie alle Unternehmen, die ihre Verwaltung
schlank halten müssen oder wollen und auf eine reibungslose Baulohnabrechnung
setzen. Zudem geeignet für alle, die auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen
aus dem Baulohn zugreifen wollen ohne selbst Daten zu erheben und Statistiken
zu erstellen.
Baulohn ist Chefsache
Die richtige Organisation der Baulohnabrechnung ist für jeden Baubetrieb wichtig. Sie ist Chefsache, denn im Baulohn liegt der Kern des Unternehmenserfolgs. Wer hier die vorhandenen Möglichkeiten für seinen Betrieb zu nutzen weiß, ist gut aufgestellt. Hier erhalten Sie mehr Informationen zum BRZ-Baulohn.
Ihr Thomas Barwitz
Tags
Bauunternehmen, Lohnabrechnung, Baulohn, Baubranche, Baugewerbe, Bauwirtschaft, Bauhauptgewerbe, Baunebengewerbe, Bauprozesse, Organisation, Prozessoptimierung, Baubetriebe, Ressource MenschDezember 3, 2015
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