Anfang 2020 endet der Support der Betriebssysteme Windows 7, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 und Windows Small Business Server 2011. Spätestens mit dem Ende des Windows Supports sollten auch die letzten Nachzügler über einen Wechsel auf ein aktuelles Betriebssystem nachdenken. Somit wird es ab diesem Zeitpunkt keine Microsoft-Updates mehr geben, um die Sicherheitslücken der älteren Versionen zu schließen. Gegen Aufpreis können Unternehmen den Bezug von Updates verlängern. Dies umschließt allerdings nur Sicherheitsupdates und keine evtl. notwendigen Funktionsupdates.
Eine aktualisierte Software trägt maßgeblich zur Verbesserung der IT-Sicherheit bei und hilft Ihnen wettbewerbsfähig zu bleiben. Aber irgendwie „läuft ja auch alles“ – also warum updaten? Vernachlässigen Sie die Updates, so werden Sie vermutlich früher oder später Opfer eines Hackerangriffes werden. Um das zu vermeiden, sollten Sie außerdem eine Liste ihrer eingesetzten Anwendungen führen. Somit können Sie auch Programme überprüfen, welche Ihnen gar nicht unbedingt immer bewusst sind. Ein Windows Update ist gut, reicht aber allein nicht aus, wenn zum Beispiel ein Teil der Belegschaft Browser nutzt, die schon seit langem nicht mehr aktualisiert wurden?
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Arbeitsplatz“ oder „Dieser PC“. Danach klicken Sie auf die Eigenschaften und die aktuelle Version ihres Systems wird angezeigt.
Den Anwendern der BRZ-Software wird eine Karenzzeit bis spätestens Juli 2020 eingeräumt, um ihr Betriebssystem zu aktualisieren. Aufgrund der Sicherheit wird jedoch empfohlen, bereits bis Januar 2020 alte Betriebssysteme auszutauschen. Denn auch Microsoft Partner wie BRZ werden Auslaufmodelle nicht mehr unterstützen. Grund dafür ist unter anderem folgender:
Nahezu alle in Deutschland steuerpflichtigen Arbeitgeber und Unternehmer sind gesetzlich dazu verpflichtet u.a. die Lohnsteueranmeldungen und Lohnsteuerbescheinigungen ihrer Arbeitnehmer, Umsatzsteuer-Voranmeldungen, die E-Bilanz und zusammenfassende Meldungen elektronisch über das Elster-System abzuwickeln. Die BRZ-Software übermittelt die Daten mittels der Elster-Programmbibliothek (ERiC) an die zentrale Produktions- und Servicestelle Elter (ZPS) der Steuerverwaltung. Beendet ein Betriebssystemhersteller wie Windows die Unterstützung für eine Betriebssystemversion während des Unterstützungszeitraums eines ERiC Releases (z.B ERiC 27), so wird mit dem darauffolgenden Update des ERiC-Releases die Unterstützung der Betriebssystemversion ERiC ebenfalls eingestellt.
Wir raten Ihnen deshalb zu einem rechtzeitigen Umstieg auf eine zeitgemäße Version: Bei der Auswahl und Installation der neuen Systeme erhalten Sie Unterstützung unserer IT Spezialisten.
Arbeiten Sie online in der BRZ-Cloud, also in unserem Kundenportal BRZ-Connect, ändert sich für Sie bei einem Softwarewechsel nichts. Im leistungsstarken BRZ-Rechenzentrum folgen die nötigen Anpassungen für die BRZ-Software ganz automatisch. Updates, geringere IT-Investitionen, Datensicherheit und ein zuvorkommender Support für Anwendungen sowie IT-Systeme aus einer Hand.